Eisheilige bringen Traumwetter nach Giebelstadt

Traumwetter mit vielen Cumulanten

Tramwetter soweit das Auge reicht

Lange hat die Saison mit wirklich gutem Streckenwetter auf sich warten lassen, wenn überhaupt dann waren es die Wochentage die große Strecken versprachen, doch am 13. Mai wurden die Giebelstädter Piloten entlich mit einer Traumlage für ihr Warten belohnt.
Nachdem am Samstag noch Reste der durchgezogenen Kaltfront das Überlandfliegen erschwerten war am Sonntag fast ganz Mittel- und Süddeutschland von einer frischen thermisch sehr aktiven Luftmasse beglückt.
Stefan Appel erflog auf LS4 die größte Tagesstrecke mit bisher selten erreichten 604km. Dicht gefolgt von Edgar Appel mit 580km (ASW20). Julian Krause auf DuoDiscus mit Co-Pilot Holger Richter, sowie Walter Bühl auf LS8-18 konnten ebenfalls Strecken über 500km erzielen. Die Flugwege führen dabei meist über Spessart und Röhn bis an den Thüringer Wald und von dort über die Gegend um Bayreuth zurück nach Giebelstadt.
Ganzen nebenbei fielen durch die raumgreifenden Flüge auch gute Schnittgeschwindigkeiten für die Segelfluglandesliga ab.

LS8-18 am Start

Selbst ein später Start mit der LS8-18 brachte Walter Bühl noch über 500 Streckenkilometer

Mit einem guten 11. Platz konnte der Flugsportclub Giebelstadt hier nach nunmehr vier ausgeflogenen Runden den vierten Tabellenplatz in der Gesamtwertung einnehmen. Eine  vielversprechende Leistung, bedenkt man dass bisher oft erst gegen Ende der Segelflug-Bundesliga die entscheidenden Punkte für eine vordere Platzierung erflogen wurden. Schnellster Einzelpilot war Jürgen Guckenberger der auf dem Discus beachtliche 99km/h Schnittgeschwindigkeit erreichte.

Mehr Infos zu den Aktuellen Ergebnissen und Wertungen der Giebelstädter Streckenflieger finden sich auch unter der Rubrik „Leistungsflug“

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